Freue mich auf Euren Besuch an meinem Ausstellungs- und Verkaufsstand am Nightmarket. Ich habe schöne Fotokarten, Kalender, Bilder und sonstige Gadgets zur Auslage. Ich freu mich auf Euren Besuch
Professionelle Fotografie
Faultiere sind recht gemütliche Zeitgenossen und gelten als die langsamsten Säugetiere. Sie verbringen fast die ganze Zeit ruhig auf einem Baum. Meist hängen sie dort mit den Krallen an einem Ast, rollen sich ein, legen den Kopf auf die Brust und schlafen bis zu 15 Stunden pro Tag. Oder sie sitzen in dieser Haltung in einer Astgabel. Wenn sie wach werden, machen sie sich auf die Futtersuche, aber auch dabei bewegen sie sich wie in Zeitlupe: Die Tiere hangeln sich mit dem Rücken nach unten hängend an Ästen entlang. Faultiere verlassen die Baumkronen nur, wenn es dort kein Futter mehr gibt und auch kein anderer Baum auf direktem Weg erreichbar ist oder einmal pro Woche um ihr Geschäft am Boden zu erledigen. Also Pura Vida
Einst hatte Schokolade bei den Azteken und Mayas den Stellenwert von Gold und war früher in Europa nur Königshäusern vorbehalten. In Costa Rica gehörte Kakao jahrzehntelang zu den wichtigsten Exportgütern. In den vergangenen 4.000 Jahren übte die Schokolade zweifelsohne auf mehrere Kulturen einen unwiderstehlichen Reiz aus, in manchen Kulturkreisen wurden Kakaobohnen sogar als Währung eingesetzt. Schokolade wird aus den Samen des Kakaobaums gewonnen, der in Amerika beheimatet ist und ausschließlich in feucht tropischen Gebieten wächst.
Kakao blieb in Costa Rica bis zum Jahr 1979 ein wichtiges Exportprodukt. Danach flaute der Export. Heute erlebt die Kakaoproduktion aber wieder eine Renaissance. Kleine und feine Produzenten erobern die Schokoladenwelt zurück.
Blumen sind das Lächeln der Erde
Vier Arten findet man in Costa Rica:
Kapuzineraffe, Klammeraffe, Totenkopfaffe und die Brüllaffen.
Das Grossmaul unter den Affen ist sicherlich der Brüllaffe. Sie zählen in Costa Rica zu den lautesten Tieren im Dschungel. Jeweils zur Dämmerung, oder kurz vor Sonnaufgang, sind sie kilometerweit zu hören. Ihre Rufe erreichen eine Lautstärke von bis zu 100-140 Dezibel. Brüllaffen brüllen, um ihr Revier abzugrenzen und untereinander zu kommunizieren. Oft brüllt nur das stärkste Männchen einer Sippe. Manchmal legt aber auch die ganze Sippe los. Diese Geräuschkullise lässt dann niemand mehr schlafen :-)
Wir haben alle vier Affenarten auf unseren Reisen durch Costa Rica gesichtet und konnten das akrobatische Schwingen und Klettern von Ast zu Ast mit Genuss beobachten. Es war jedes Mal ein einzigartiges, aufregendes Ereignis diese Tiere in der freien Natur zu beobachten.
Kurz bevor die Nacht hereinbricht oder wenn die Sonne ihre ersten Strahlen in den Tag schickt, dann erwacht auch das Leben in und auf den Bäumen. Nebst den Affenfamilien, die sich von Ast zu Ast turnend weiterbewegen und auf Futtersuche sind, ist auch die Vogelwelt sehr aktiv in dieser Zeit.
Die Vogelwelt ist in Costa Rica unglaublich vielfältig. 900 Vogelarten sind bekannt. Sie sind teilweise sehr bunt, manchmal nur schwarz, weiss oder grau, Grosse und Kleine, Vögel, die (fast) niemals still halten zum Fotografieren und diejenigen, etwas langsam vorwärtsbewegenden oder fliegende Vögel, was es mir vereinfacht hat, schöne Bilder zu machen. Die Bekanntesten unter ihnen sind wohl die Tukane und die Kolibris, die ich besonders mag. Aber auch Vögel wie Halsbandarassari, Aras, Montezumastirnvogel oder die etwas seltene Vogelart wie der Motmot und der Dreilappenkotingo bekam ich vor die Linse.
Viel Spass beim Durchklicken durch die Galerie der Vogelwelt-Momente von Costa Rica. Affen- sowie andere Fotomomente werden folgen.
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